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Was ist Brand Building?

Unter Brand Building bzw. Markenbildung versteht man alle Maßnahmen zur Etablierung und Identitätsverbesserung einer Marke. Der Marke werden Werte verliehen, die der Nutzer wünscht und welchen er sich selbst identifiziert. Es geht um Wiedererkennen und Vertrauen. Der Begriff wird oft auch mit Branding gleichgesetzt.

  • Sämtliche Maßnahmen zur Etablierung von Marken
  • Verlangt die Schaffung von Markenbausteinen
  • Ist die gesamte Evolution einer Marke

Brand Building – wie wird es gemacht?

Brand Building verlangt das Kreieren von sog. Markenbausteinen, unter anderem Logo, Slogan, Verpackung, Design oder Farben. Mit Hilfe solcher Markenbausteine wird die Markenidentität geschaffen, die mehr oder weniger komplex sein kann. Durch entsprechende Kommunikationsmaßnahmen werden der innewohnende Wert der Marke sowie die Marke selbst transportiert. Der Begriff Brand Building beschreibt die Entwicklung von Inhalt und Stil einer Marke, sozusagen deren Evolution. Das Ziel ist es, sowohl die Attraktivität als auch die „Begehrlichkeit“ einer bestimmten Marke zu steigern, so dass sie den größtmöglichen Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens leisten kann. Brand Building ist dabei immer eher ein recht langfristiger Prozess, welcher durchaus auch einige Jahre dauern kann. Menschliches Verhalten ändert sich nämlich in der Regel recht langsam. SEO und Brand Building gehen im Online Marketing Hand in Hand. Sie haben beide das gleiche Ziel. Es sollen stets auf die Webseite möglichst viele Klicks gebracht werden. Weil sie das Ziel von verschiedenen Standorten aus anpeilen, ergänzen diese sich bestens. Wo SEO nicht greift, da setzt erfreulicherweise das Brand Building an sowie umgekehrt. Die Markenbildung im Internet ist dabei nicht nur etwas für die großen Unternehmen. Auch kleine und mittelgroße Webseiten können davon profitieren, wenn diese sich bei den Nutzern als Marken etablieren. Für Geschäftsinhaber oder jemand, der an der Gründung eines Unternehmens interessiert ist, ist es heute sehr wichtig, eine Marke aufzubauen und damit eine „Identität“ zu haben. Wenn man das Wort Marke (oder Markenbildung) hört, denkt man oft an ein bestimmtes Logo, wie z. B. das Starbucks Logo oder das von McDonalds. In Wirklichkeit ist eine Marke viel mehr als nur ein Logo, denn der Begriff umfasst auch Dinge wie Kundenservice und wie sich Kunden gegenüber einem bestimmten Unternehmen fühlen. Manchmal kann es sogar nur ein Bauchgefühl sein.

Warum Brand Building für Unternehmen wichtig ist

Man kann Marken zu den nicht materiellen Vermögenswerten eines Unternehmens zählen. Im Gegensatz zu einem Produkt, das Kunden fühlen, berühren und verwenden können, ist eine Marke im Prinzip nicht greifbar. Für viele Experten ist es die emotionale Beziehung, die ein Unternehmen mit einem Kunden hat. Markenidentität ist im Grunde das, was wir von einer Marke sehen. Dies schließt alle visuellen Aspekte ein, z. B. Logo, Typografie, Farben, Verpackung und Social Media Grafiken. Der erste Schritt beim Brand Building ist immer das Erkennen der Zielgruppe und der Mitbewerber. Für wen ist das Produkt/Dienstleistung konzipiert? Wer sind die Konkurrenten in diesem Markt? Welche Unternehmen zielen auf ein ähnliches Publikum? Wenn man die Antworten auf diese Fragen kennt, ist man für den Rest des Prozesses in einer großartigen Position. Es ist zu empfehlen, die besten und bekanntesten Marken in dem betreffenden Markt zu erforschen. Es gilt ferner, die Interessen herauszufinden, die die Kunden haben und wie man dies z. B. in Bezug auf die Sprache ausdrücken kann. Nun geht es darum die Wörter zu erstellen, die man mit der Marke verbindet bzw. verbinden soll, z. B. fürsorglich, effizient, künstlerisch, professionell, selbstbewusst, einfallsreich, energisch usw. Es geht also darum, über die Qualitäten nachzudenken, die die Marke haben soll. Eine Marke ist auch mehr als nur ein Name, doch die Namenswahl wirkt sich auch auf jede andere Entscheidung, die man in Bezug auf Logos, Farben, Markenregistrierung, Marketing, etc. zu treffen hat. Unternehmer müssen sich in diesem Zusammenhang die Zeit nehmen, über ihr Unternehmen nachzudenken, ihren Unique Selling Point zu überdenken und herauszustellen. In Bezug auf Schriftarten wird man beim Brand Building schnell feststellen, dass einige Schriftarten für bestimmte Unternehmen geeignet sind und andere nicht. Zum Beispiel deuten einige auf Professionalität und Ernsthaftigkeit hin, während andere Kreativität und Humor suggerieren. Schließlich gibt es noch das Logo, das Formen und Farben enthalten wird. Hierbei ist stets zu beachten: Wie werden die Verbraucher das Unternehmen wahrnehmen?

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