Was sind Cookies?
Cookies sind kurze Datensätze bzw. Texte, die zwischen Browsern und Servern und ausgetauscht werden. Mithilfe von Cookies kann u.a. das Surfverhalten von Usern festgestellt werden. Sie werden dazu genutzt, Anwender zu identifizieren. Seiten speichern bestimmte Informationen, die dann zu späteren Zeitpunkten erneut abgerufen werden können. Cookies spielen im Online Marketing eine große Rolle.
- Dienen dem Informationsaustausch
- Werden gesetzt, um Nutzer und Geräte zuzuordnen
- Erleichtern das Surfen im Internet
- Haben positive und negative Aspekte
Cookies sollen verwalten und speichern helfen
Vorrangig sorgen die Cookies („Kekse“) für ein userfreundliches Internet, indem die Surfgewohnheiten des Anwenders erfasst werden. Sie werden in den Webbrowsern der Nutzer gesetzt, so dass der Server alle Anfragen miteinander verknüpfen kann. Damit ist es möglich, dass die jeweiligen Nutzer und sogar Geräte zugeordnet werden können (z.B. Desktops, Tablets, Smartphones). Die kleinen Textdateien werden beim ersten Besuch einer Seite im World Wide Web angelegt. Der Webbrowser speichert sie auf dem jeweiligen Gerät. Cookies helfen damit, die vom Betreiber erfassbaren Informationen zu sammeln. Über zufällig generierte Zahlen werden Rechner wiedererkannt. Damit werden Anwendungen wie Banking und Onlineshops problemlos möglich, denn die Seite erinnert sich an den User – so kann beispielsweise ein Warenkorb erhalten bleiben. Ein Besuch einer Website kann durchaus auch mehr als nur einen Cookies erzeugen. Von Cookies werden diverse Einstellungen gespeichert, damit muss der Nutzer sie nicht bei jedem Besuch der Webseite erneut vornehmen (Sprache und andere Präferenzen). Auch für statistische Auswertungen sind Cookies interessant, es kann u.a. die auf der Webseite verbrachte Zeit gemessen werden. Einmal eingegebene Daten und Suchbegriffe bleiben außerdem erhalten. Betreiber können ihre Angebote damit ganz im Sinne der Nutzer optimieren. Für Shopbesitzer und Unternehmen sind Cookies natürlich im Hinblick auf Produktsuche und Personalisierung sehr interessant. Außerdem helfen Cookies dabei mit, Suchmaschinen vor Missbrauch oder Betrug zu schützen.
Cookies geben dem Internet ein Gedächtnis
Die „magischen Kekse“ gibt es seit 1994, zunächst sollten sich Rechner über diese Technologie merken können, welche Webseiten von Nutzern besucht wurden. Cookies gelten jeweils nur für eine Domain und geben Aufschluss über intendierte und aktuelle Anliegen der Internetnutzer. Sie sammeln wichtige Informationen aus Eingaben, vereinfachen den Umgang mit Internetseiten, helfen bei diversen Identifikationen und machen den User ein Stück weit transparenter. So soll sich nicht nur an Nutzer oder Geräte, sondern auch an Gewohnheiten erinnert werden. Bei erneuten Besuchen von Websites teilen Cookies dem Rechner der Anwender mit, dass sie bereits früher dort waren – der User muss nicht seine Daten immer wieder aufs Neue eingeben. Wie bei allen Dingen im Netz kommt es auch bei den Cookies auf den richtigen Umgang an. Grundlegend ist die Absicht dahinter keine schlechte, aber eine missbräuchliche Verwendung ist hier leider auch möglich. Deshalb ist es heute unabdingbar, seine Computersysteme ausreichend zu schützen. Dennoch sind heute Cookies unverzichtbar geworden, denn sie erleichtern das Surfen im Internet enorm und nützliche Daten können gespeichert werden. Der User spart Zeit und Aufwand (wie etwa das Einloggen), weil er bestimmte Daten nicht immer wieder erneut eingeben muss. Natürlich sind Browser in der Lage, gewisse Cookies zu blockieren und Nutzer können Cookies löschen oder selbst einstellen, dass sie nach jeder Sitzung ganz automatisch entfernt werden. Man unterscheidet zwischen dauerhaften und temporären Cookies. Mit den sogenannten Session Cookies können die User sicherstellen, dass die Aktivität nur für die Dauer der Sitzung besteht und spätestens beim Herunterfahren des Rechners endet.