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Was ist Cost per Sale?

Cost per Sale (CPS) bezeichnet ein Abrechnungsmodell für Internetwerbung im Online Marketing. Übersetzt bedeutet CPS Kosten pro Verkauf. Bei diesem Modell wird also die Provision über stattgefundene Kaufhandlungen abgerechnet. Cost per Sale ist ein Terminus, der speziell im Affiliate Marketing Anwendung findet.

  • Geldbetrag für jeden Verkauf, der durch Anzeigen generiert wird
  • Abrechnungsmodell, mit dem die Platzierung von Werbung bezahlt wird
  • Die Kennzahl hilft Kosten zu senken und den Gewinn zu steigern

So funktioniert Cost per Sale

Ein Werbekunde bucht zum Beispiel ein Werbebanner auf einer rege besuchten Website , Empfehlenswert ist hierfür eine Page, die möglichst zahlreiche Verkäufe erzielt, damit der Affiliate und der Werbetreibende beide gute Umsätze generieren können. Für den Werbekunden ist das Modell Cost per Sale günstig, da sie nicht das Risiko haben, für Page Impressionen oder Traffic zu zahlen. Für Klicks auf die Anzeige wird also das Marketing Budget keineswegs belastet. Es entstehen nur Kosten, wenn der Kunde kauft, Cost per Sale ist demnach vor allem für kleinere und mittelständische Firmen mit niedrigen Werbebudgets interessant. Die Cost per Sale Kennzahl (CPS) wird in der Regel von Werbeteams verwendet, um den Geldbetrag für jeden Verkauf zu bestimmen, der durch eine bestimmte Anzeige generiert wird. Durch das Verständnis und die Nachverfolgung des CPS können Werbetreibende Maßnahmen ergreifen, um ihre Kosten zu senken, den Gewinn zu steigern und die Produktivität zu optimieren. Der CPS kann berechnet werden, indem der Gesamtbetrag, den das Unternehmen für die Werbekampagne ausgegeben hat (die Kosten), durch die Summe aller getätigten Verkäufe dividiert wird. Während die Kosten pro Verkauf auf alle Werbekampagnen angewendet werden können – einschließlich Fernseh- und Rundfunkwerbung, Druck etc. -, ist sie bei der Messung digitaler Werbung am effektivsten und genauesten, da die Leistung der Anzeige in kleinere Details wie Klicks und Anzeigen aufgeteilt werden kann. In einer digitalen Kampagne klickt sich der Verbraucher durch eine Anzeige auf die Webseite des Unternehmens, um die Transaktion abzuschließen. Sobald der Kunde die Hauptwebsite erreicht, wird ein Pixel angehängt, das den jeweiligen Benutzer bis zur Kasse hin „verfolgt“. Dies ermöglicht eine viel genauere und präzisere CPS-Berechnung als herkömmliche Medienkampagnen.

Weitere Überlegungen zum Cost per Sale

Um die Kosten pro Verkauf zu berechnen, muss das Anzeigen Team zunächst ein Budget und einen Zeitraum für die Kampagne festlegen. Sobald die Anzeige aktiv ist, wird jeder einzelne Verkauf während des ausgewählten Zeitraums nachverfolgt. Dann werden, wie bereits erwähnt, die Gesamtkosten der Kampagne durch die Anzahl der Verkäufe dividiert, um die Kosten pro Verkauf zu bestimmen. Die Formel ist: CPS = Gesamtkosten / Umsatzsumme. Bei der Berechnung des Cost per Sale müssen alle Aspekte der Kampagne berücksichtigt werden. Um sowohl die Kosten pro Verkauf als auch die Stärke der Anzeigen besser zu verstehen, sollten verschiedene andere Faktoren gemessen werden. Der Prozess zur Berechnung der Kosten pro Verkauf bietet eine Vielzahl von Zahlen, mit denen Bereiche innerhalb des Unternehmens identifiziert werden können, in denen die Verkaufsproduktivität strategisch verbessert werden kann. Die Optimierung der Produktivität ist jedoch ein fortlaufender Prozess. Daher sollten die Kosten pro Verkauf kontinuierlich berechnet werden, um Unternehmen dabei zu unterstützen, verschiedene Möglichkeiten zu finden, ihre Kosten zu senken und gleichzeitig die Ergebnisse zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Unternehmen können die Kosten pro Verkauf senken und den Gewinn steigern, indem sie z. B. Verkaufstraining, Website Optimierung und Kundenbindungstraining durchführen. Mit dem Verkaufstraining werden die Best Practices der Top Verkäufer identifiziert, katalogisiert und in der gesamten Verkaufsorganisation bekannt gemacht. Durch die Website Optimierung wird sichergestellt, dass die Seite leicht zugänglich ist, ordnungsgemäß funktioniert und den Kunden eine positive Erfahrung bietet, was wiederholte Besuche erleichtert. Das CPS ist zwar eine wertvolle Messgröße, gibt jedoch keinen Aufschluss über den Gesamtwert der Kampagne, da die Verkäufe nach Kampagnenende nicht berücksichtigt werden.

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