Was ist E-Mail-Marketing?
Das E-Mail-Marketing hat sich schon seit langem als effektives Werkzeug des Online Marketings bewährt und gehört zum Outbound Marketing. Es ist durch den Versand von E-Mails gekennzeichnet, insbesondere zu Info- und Werbezwecken. Auch für kleinere Unternehmen ist es ohne hohen Aufwand umsetzbar.
- Erreicht hohen Prozentsatz der Adressaten
- Sowohl im B2B als auch im B2C einsetzbar
- Verbessert in der Regel die Kundenbindung
- Rechtliche Vorgaben sind zu beachten
Was mit E-Mail-Marketing erreicht wird
Um Kunden (oder potenzielle Konsumenten) im Zuge einer Kampagne Informationen zukommen zu lassen, hat sich das E-Mail-Marketing seit Jahren als ein sicheres Werkzeug bewährt. Sind die Nachrichten gut durchdacht aufgebaut, kann die Kundenbindung enorm verbessert werden. Auch wenn der Ruf dieser Methode bei den privaten Empfängern in den letzten Jahren etwas gelitten hat, sorgen doch guter Content mit Mehrwert und vor allem relevante Inhalte dafür, dass positive Effekte bei den jeweiligen Zielgruppen erreicht werden können. Natürlich sind dabei stets die in Deutschland bzw. Europa geltenden gesetzlichen Regelungen zu beachten. Auch wenn inzwischen den Unternehmen eine enorme Anzahl an verschiedenen Marketing Werkzeugen zur Verfügung steht, gehört das E-Mail-Marketing als eines der ältesten nach wie vor den bewährten Vorgehensweisen. Deshalb gibt es heute kaum noch Firmen, die keine Newsletter oder Ähnliches regelmäßig an ihre Kunden versendet. In der Regel werden die Bestandskunden angesprochen, allerdings gibt es auch den Versand an unbekannte Empfänger, der in vielen Fällen jedoch als Spam eingestuft wird. Das reguläre E-Mail-Marketing hat die Aufgabe, die Kunden über aktuelle Produkte, bestimmte Sonderangebote und weitere interessante Promotionen bzw. Aktionen zu informieren. Durch Newsletter und verwandte E-Mails wird dem Kunden das positive Gefühl von Nähe vermittelt, und damit wird die Kundenbindung gestärkt. Besonders ist dies bei der sogenannten personalisierten Online Werbung der Fall.
So geht man beim E-Mail-Marketing vor
E-Mail-Marketing wirkt nicht nur sehr gut, sondern zeichnet sich darüber hinaus auch noch durch eine hohe Effizienz aus. Für die meisten Aufgaben in diesem Bereich steht inzwischen ausgeklügelte Software zur Verfügung. Mit bestimmten Tools können E-Mail-Kampagnen nicht nur erstellt, sondern auch überwacht und analysiert werden. In kürzester Zeit ist hochwertiger Content für Newsletter erstellbar, der allen Bestimmungen des E-Mail-Marketings folgt. Außerdem ist die Wirkung stets überprüfbar. Zuallererst muss bei einer E-Mail-Kampagne immer entschieden werden, an welche Empfänger sie gerichtet sein soll: Es gibt One-to-one und One-to-many. Bei One-to-one wird ein einzelner Kunde gezielt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten angesprochen. Dies ist wegen der Individualität deutlich aufwändiger. Bei One-to-many wird mit dem Newsletter eine größere Zahl von Kunden angesprochen, damit wird diese Form der Kampagne gewöhnlich deutlich kostengünstiger ausfallen. Jedoch können sich hierbei die Empfänger nicht so sehr persönlich angesprochen fühlen und die Werbebotschaft kann also verpuffen. Trotz alledem ist diese Form die gängigere Methode beim E-Mail-Marketing. Eine große Bedeutung kommt immer der Betreffzeile zu, denn hier entscheidet sich, ob die Empfänger die Nachrichten auch öffnen. Es hilft hierbei, den Nachrichteninhalt kurz widerzuspiegeln bzw. die Ansprache zudem persönlich zu gestalten. Datenbanken ermöglichen zu diesem Zwecke die Zuordnung von E-Mails und Namen der Kunden, wodurch der Leser eher geneigt ist, die betreffende E-Mail zu öffnen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil von E-Mail-Marketing-Kampagnen sind Handlungsaufforderungen, also auch ein „Call-to-Action“ sollte möglichst enthalten sein. Auch die Lesbarkeit auf mobilen Geräten sollte stets im Auge behalten werden. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, setzen viele Versender auf das „Double-Opt-in-Verfahren“.