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Was ist Pay Per Sale?

Pay-per-Sale (PPS) ist ein Online-Werbezahlungsmodell, bei dem die Zahlung ausschließlich auf qualifizierten Verkäufen basiert. Diese im Online Marketing verwendete Abrechnungsmethode – Bezahlung pro Verkauf – ist ein Vergütungsmodell, bei welchem Provisionen gezahlt werden, sobald ein Besucher Umsatz erzeugt hat. Weitere Abrechnungsmethoden sind z. B. Pay-per-Lead oder Pay-per-Click.

  • Kosten entstehen erst bei einem Einkauf des Kunden
  • Eines der bevorzugten Abrechnungsverfahren im Affiliate Marketing.
  • Werbemaßnahmen müssen zielgruppengerecht durchgeführt werden

So funktioniert das Pay-per-Sale Verfahren

In einem Pay-per-Sale Vertrag wird nur für Verkäufe gezahlt, die von der Ziel-Website auf der Grundlage eines vereinbarten Provisionssatzes generiert werden. Im Gegensatz zu alternativen Abrechnungsmodellen entstehen hierbei keine Kosten für generierte Views oder Klicks der Nutzer, sondern erst dann, wenn der Besucher beim Werbenden etwas einkauft. Hierzu wird als erstes eine Werbemaßnahme geschaltet, z. B. ein Werbebanner oder die Unterbringung eines Links, was den potenziellen Käufer auf die beworbene Ware aufmerksam machen soll. Doch auch Blog Artikel oder Vergleichsseiten können als guter Ausgangspunkt dienen. Die Abrechnung wird in den meisten Fällen anteilig über den generierten Umsatz ermittelt. Es existieren aber auch Modelle, bei welchen es feste Provisionen für jeden Verkauf gibt. Pay-per-Sale gehört zu den bevorzugten Abrechnungsmethoden im Bereich Affiliate Marketing. Ein Parade Beispiel für Pay-per-Sale ist Amazon, wobei dort die Werbepartner bezahlt werden, wenn über ihre Seiten ein Artikelkauf zustande kommt. Dazu werden die User von einer Internetseite über einen oder mehrere (Affiliate-) Links auf die Amazon Produktseite weitergeleitet und sind in der Lage, dort das gewünschte Produkt sofort zu bestellen. Mithilfe seines Partnerprogramms offeriert Amazon den Webseiten Betreibern, durch Pay-per-Sale gute Umsätze zu generieren. Entscheidend ist also stets, ob es wirklich auch zu einem Kauf kommt. Das bedeutet, die Besucher auf der Seite des Publishers müssen nicht nur auf die Werbemittel (Link, Banner, Anzeige usw..) des jeweiligen Merchants klicken, sondern außerdem dort obendrein noch einen Kauf tätigen. Im Unterschied zu den Methoden Pay-per-Lead oder Pay-per-Click gibt es meist keine Fixprovision bei Pay-per-Sale, sondern der Betreiber der Webseite erhält einen prozentualen Anteil vom Kaufpreis. In der Regel arbeiten vor allem Onlineshops mit Vorliebe mit PPS-Programmen.

Vor- und Nachteile von Pay-per-Sale

Pay-per-Sale gehört also zu den Formen der umsatzorientierten Werbung. Die Bezahlung pro Verkauf wird oft als das Zahlungsmodell angesehen, das für Werbetreibende am günstigsten und für Publisher am ungünstigsten ist. In einer solchen Vereinbarung muss sich der Publisher nicht nur um die Qualität und Quantität seines Publikums sorgen, sondern auch um die Qualität seiner Kreationen und die der Zielseite des Inserenten. Wenn möglich, vermeiden deshalb nicht wenige Publisher verkaufsbasierte Vereinbarungen und halten sich lieber an andere Modelle. Für Werbetreibende hat die Bezahlung pro Verkauf einige einzigartige Vorteile im Vergleich zu Pay per Click und Pay per Lead. Es gibt weniger Bedenken darüber, ob Conversions legitim sind und ob der Datenverkehr Anreize erhalten oder von geringer Qualität ist. Pay Per Sale oder Cost Per Sale Marketing ist dennoch ein viel verwendetes Online Marketing Preissystem bzw. eine Vereinbarung, bei der das Unternehmen nur für die Verkäufe zahlt, die von dem Werbetreibenden oder der Marketingfirma generiert werden. Mit diesem Modell sind in der Regel sowohl der Inserent als auch das Unternehmen perfekt auf ihre Ziele abgestimmt. Die Vorgaben sind bei jedem Werbeanbieter so unterschiedlich, so dass es stets notwendig ist, die AGBs zu lesen und sich anschließend zu entscheiden, wer hierbei als Werbepartner infrage kommt. Die gezielte Einblendung von Werbebannern auf Webseiten – bereits mit einer mittelgroßen Besucherfrequenz – kann oft rascher als erwartet zu den gewünschten Erfolgen führen. Wenn man als Firma sein Affiliate Marketing startet, ist es wichtig zu entscheiden, wie man seine „Agenten“ bezahlen wird. Es gibt nämlich viele Prämienprogramme, wie z. B. Pay-per-Sale, Pay-per-Lead oder Pay-per-Click. Es ist immer individuell und eine kleine Herausforderung, herauszufinden, welches für das Unternehmen am vorteilhaftesten ist.

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